Dokumentieren, bevor Schaden entsteht

Vorsorgliche Beweissicherung

Das Verfahren der vorsorglichen Beweissicherung, dient der Sicherung der gefährdeten, unmittelbar angrenzenden Bestandsgebäuden und Grundstücken. In Anlehnung an die DIN 4123 wird diese Absicherung vor der Durchführung der Baumaßnahmen durchgeführt. Es wird differenziert, ob die Bauarbeiten direkt an einem Bestandsgebäude durchgeführt werden, umfangreiche Tiefbauarbeiten stattfinden, oder auf ein freies Grundstück bebaut wird. In der Regel sind Erschütterungen und die damit verbundene Rissgefahr sorgfältig zu beobachten. Es wird eine Gefährdungsanalyse erstellt und der erforderlichen Sicherungsumfang vorgeschlagen.

Je nach Einsatzort kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz:

– Gutachten und Pläne analysieren
– Erschütterungsprognosen
– Rissmonitoring
– Dokumentation
– Schadensaufnahmen
– regelmäßige Baubegehungen