E.ON Connecting Energies baute eine hocheffiziente On-site-Erzeugungsanlage für die Gillette-Produktionsstätte von Procter & Gamble (P&G) in Berlin.
Die Anlage versorgt die Rasierklingen- und Körperpflegemittelproduktion von P&G mit Wärme, Strom und Kälte. Das Kernelement ist ein Zwei-Megawatt-Blockheizkraftwerk (BHKW).
Das BHKW-Konzept erweist sich unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit als besonders vorteilhaft: Die integrierte Lösung von E.ON hilft P&G, den Gesamtstromverbrauch zu senken, denn durch die Absorptionskälte wird der Strombedarf der Produktionsstätte um rund 2,5 GWh pro Jahr reduziert. Das entspricht dem Strombedarf von etwa 660 Haushalten. Aufgrund des hohen Wirkungsgrads ermöglicht dieses Drei-Generationen-System eine erhebliche Verringerung der CO2-Emissionen um etwa 2.600 Tonnen pro Jahr, was etwa dem Ausstoß von 1.000 Autos entspricht, die eine Strecke von 15.000 Kilometern zurücklegen. Darüber hinaus kann P&G den öffentlichen Wasserverbrauch für Kühlprozesse um 86 Prozent senken.
BUSSE & PARTNER war bei diesem Projekt für den Sicherheits- und Gesundheitsschutz zuständig.
- Projekt
- Errichtung einer BHKW Anlage von E.ON für das Gillette Werk Berlin. Um das Projekt einer Kraft-Wärmekopplungsanlage realisieren zu können, musste zuerst das Bestandsgebäude einer Werksklinik zurück gebaut werden. Erst danach konnte der Bau des Kraftwerkes zur Energieversorgung der Umgebung erfolgen. Die Umrüstung soll die CO² Bilanz deutlich aufbessern.
- Leistungen
- Sicherheits- und Gesundheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase, die regelmäßige Baustellenbegehungen zur Überprüfung den korrekten Einhaltung von den Sicherheitsbestimmungen, sowie des SiGe-Plans.
- Bauherr
- Proctor & Gamble Manufacturing Berlin GmbH E.ON Connecting Energies GmbH
- Architekten
- HGC
- Ansprechpartner
- Dipl.-Ing. Arch. Volkmar Busse
- Zahlen und Fakten
Projektkosten gesamt: 1,5 Mio. € Bauzeit: 2007 Projektstatus: fertiggestellt
Addresse:
P&G Manufacturing Berlin GmbH
Oberlandstraße 75-84
12099 Berlin