Foto vom fertigen Gebäude
Bau des Zentrums für Integrative Infektionsforschung – Centre for Integrative Infectious Disease Research (CIID) der Universität Heidelberg
In dem Institut wird exzellente Grundlagenforschung in den Themen der Biophysik, Physikalischen Chemie, Chemischen Biologie und Nanotechnologie betrieben. Die Integration unterschiedlicher Disziplinen wird durch die Arbeit in gemeinsamen Labor- und Bürobereichen sowie durch die gemeinsam genutzte Infrastruktur gefördert. In unmittelbarer Nachbarschaft zu führenden Forschungseinrichtungen der Medizin und der Naturwissenschaften fügt sich der Neubau wie ein Schlussstein in das bestehende 60er-Jahre Cluster des „Theoretikums“ ein.
Im Inneren wird diese Forschungseinrichtung durch eine orientierungsgebende Magistrale mit einem geschossübergreifenden Luftraum und Oberlichtband sowie einer offenen Kaskadentreppe in einen Forschungs- und Verwaltungsbereich unterteilt. Mit diesem über alle Geschosse durchlaufenden Weg soll die notwendige Kommunikation, der Austausch der Wissenschaftler auf ihren Wegen und Begegnungen im Gebäude gefördert werden. Darüber hinaus ist unter dem durchlaufenden Luftraum der Treppenmagistrale die Durchlüftung der nächtlichen natürlichen Kühlung gewährleistet. Die Labore sind nach Norden hin orientiert, die Büro- und Besprechungsräume mit Blick in den Botanischen Garten nach Süden. Im inneren Kern des Gebäudes sind die Technik- und sonstigen notwendigen Nebenräume untergebracht. Zudem ermöglicht eine zweigeschossige Brücke eine Verbindung zum Nachbargebäude 324 und schließt damit direkt an das Cluster des „Theoretikums“ an.
BUSSE & PARTNER GmbH war bei diesem Bauvorhaben mit dem Sicherheits- und Gesundheitsschutz beauftragt.
- Projekt
- Neubau des Centre for Integrative Infectious Disease Research (CIID) der Universität Heidelberg.
- Leistungen
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
- Bauherr
- Universität HD
- Architekten
- Gerber Architekten
- Ansprechpartner
- Dipl.-Ing. Arch. Matthias Schaumann
- Zahlen und Fakten
Gesamtnutzfläche: 2700 m² Projektkosten: 21,5 Mio. € Bearbeitungszeit: 2015-2017
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